Dienstag, 2. April 2024

Rundwanderung von Kreuzstein Über Buchholz, Pfaunboden durch die Kematschlucht zum Bergner Kreuz am Gantkofel

Anfahrt: Eppan Berg, Kreuzstein
Anfahrtszeit: ca. 10 Min.
Ausgangspunkt:
 Parkplatz links, nach Gasthof Kreuzstein

Gesamtdauer/Höhenunterschied: ca. 6h/ca. 1.200 hm

Beschreibung: Wir fahren vom Gleifhof nach Eppan Berg und Parken auf der linken Seite, gleich nach dem Bed and Breakfast Kreuzstein. Wir folgen der Wegmarkierung Nr. 546 die uns zuerst nach Buchwald, dann zum Pfauenboden und schließlich zur Kematscharte führt. Sobald wir diese passiert haben, folgen wir noch für 10 Minuten der Markierung NR. 5 zum Bergner Kreuz. Für den Rückweg, gehen wir wieder die 10 Minuten zurück bis zur Bank mit der schönen Aussicht. Anstatt wieder links die Kematscharte hinunter zu gehen, gehen wir einfach weiter geradeaus und folge der Markierung 545 nach Buchwald und nehmen ab da wieder denselben Weg bis zurück zum kleinen Parkplatz. Anfangs gehen wir sehr lange durch den Wald, wobei auch einige Stufen dabei sind. Schon bald nach dem Pfaunboden, wo sich ein Löschweiher befinden und man sehr gut Picknicken kann, beginnt der schwere Teil. Wir näher uns der Kematscharte, wobei wir über Felsen und teilweise Steingeröll gehen. Trittsicherheit steht nun an erster Stelle. Wir müssen auch an einer kleinen Stahlleiter und durch eine kleine Felsenbucht oder an einer hohen Stahlleiter hoch. Nach diesem Teil, geht man zick zach oder Felsentlang über Geröll, wobei felsentlang ein Stahlseil als Hilfe ist. Dieser Teil zieht sich ein bisschen, geht steil und ist nichts fürs schwache Nerven. Sobald man das hinter sich hat, hat man fast die ganzen Höhenmeter geschafft und es geht noch kurz eben, bis leicht aufwärts zum Gipfelkreuz. Oben ist ein schöner Platz, mit einem Grill, Picknicktischen und einer Bank mit super Aussicht.
Der Rückweg ist anfangs sehr lange eben und dann zieht er sich lange abwärts, wobei es sehr steinig, und wurzelhaltig ist, weshalb wieder die Trittsicherheit gefragt ist. Diesen Weg sollte man nicht bei Schneeschmelze oder Gewitter bzw. nach starken Regenfall machen, da immer wieder Schilder mit Achtung Steinschlag stehen.

Einkehrmöglichkeiten: keine, man kann aber Fleisch usw. zum Grillen mitnehmen, da eine Grillplatte oben ist
Empfohlene Jahreszeiten: Frühling, Sommer oder Herbst, Achtung bei Schneeschmelze oder Gewitter







Donnerstag, 14. Dezember 2023

Rundwanderung über die Rastenbachklamm nach Altenburg und über das Nussental zum Kalterersee

Anfahrt: Kaltern, Josef am See, Parkplatz Rastenbachklamm
Anfahrtszeit: ca. 15 Min.
Ausgangspunkt:
 Parkplatz Rastenbachklamm, St. Josef am See

Gesamtdauer/Höhenunterschied: ca. 3h ca. 300 hm

Beschreibung: Wir fahren vom Gleifhof Richtung Kalterersee, und biegen dann aber nach dieser Einfahrt rechts ab und folgen der Beschilderung zum Weingut Domenikus und dem Parkplatz Rastenbachklamm, der sich nur wenige Meter oberhalb des Weingutes befindet. Wir nehmen den Pfad Nr. 13 nach Altenburg. Anfangs verläuft der Waldweg sehr steil, doch nach einiger Zeit wird es abenteuerlich. Wir müssen kurzes Stücke übe einen Felsen klettern und später über viele Eisentreppen gehen. Dabei ist die Aussicht sehr schön, allerdings ist es nichts für schwache Nerven, da es auf einer Seite immer den Hang ausgesetzt ist. Wir passieren einige Brücken, gehen kleine Bäche entlang und laden die Kinder ein, beim flachen Wasser ein, die Füße reinzuhalten. Wer möchte, kann einen kurzen Umweg von wenigen Minuten, einen kurzen Abstecher zum großen Wasserfall machen, den man schon vom Weiten sieht.
Dann folgend wir der Beschilderung Richtung Altenburg und dann zum Nussental zum Kalterersee. Auch hier gehen wir fast immer durch den Wald, wobei wir immer wieder über Wurzeln und losen Steine gehen, weshalb eine gute Trittfestigkeit Voraussetzung ist. Sobald wir unten bei der Feuerwehrhalle St. Anton angekommen sind gehen ein kurzes Stück Straße entlang und folgend der Beschilderung zum Parkplatz Rastenbachklamm.

Einkehrmöglichkeiten: während der Wanderung keine, aber es gibt einige Restaurants in Alternburg oder am Kalterersee.
Empfohlene Jahreszeiten: das ganze Jahr, Achtung bei Schnee und Regen wegen Rutschgefahr







 

Donnerstag, 14. September 2023

Wanderung zum Hoher Dieb über die Kühberg Alm und der Kofelraster-Seen

Anfahrt: Ulten, St. Walburg
Anfahrtszeit: ca. 1:10 Stunde
Ausgangspunkt:
 Parkplatz unterhalb des Restaurants Steinrast (kostenfrei)

Gesamtdauer/Höhenunterschied: ca. 6h, ca. 14 km und 1100 hm

Beschreibung: Wir fahren vom Gleifhof über die MeBo nach Lana und ins Ultental. Nach St, Walburg, am Ende des Zoggler Stausees fahren wir die geteerte Waldstrasse bis zu unserem Ausgangspunkt. Von hier folgen wir der Beschilderung und gehen auf einem gemütlichen, leicht schmalen Wanderweg bis zur bewirtschafteten Kühberg Alm. Wer sich beim Wandern schwer tut, kann die Alm auch über die Forststrasse erreichen. Von hier ist auch bereits das Gipfelkreuz zu erkennen. Weiter geht es auf gut sichtbarem Wanderweg bis zu den wunderschönen Kofelraster-Seen. Wer das Panorama und das kalte Nass genießen möchte, kann hier bleiben und auf jene warten, die sich den Gipfel zum Ziel gemacht haben. Die Geh-Freudigen können dem ersten See etwas folgen und dann nach links zum Gipfel aufbrechen. Das Gipfelkreuz immer vor Augen, schafft man auch die letzten 300 Höhenmeter. Am großen Gipfelkreuz kann man den Ausblick genießen und sich ins Gipfelbuch eintragen. Jedoch darf man sich des Erfolges nicht berauben lassen, denn der wirkliche Gipfel (Hoher Dieb 2730m) liegt noch 15 Minuten von hier entfernt. Auf dem Rückweg passieren wir das kleinere, allerdings höher gelegene Kreuz und machen eine kleine Rundwanderung zurück zum zweiten der beiden Kofelraster-Seen. Der Weg ist hierbei zwar etwas unübersichtlich, allerdings sehr gut markiert und beschildert. An den Seen angekommen, gehen wir auf dem gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Sonnencreme, Windstopper und Handtuch sind empfohlen.

Einkehrmöglichkeiten: Steinrast, Kühberg Alm
Empfohlene Jahreszeiten: April bis September




Donnerstag, 15. Juni 2023

Gutschnapromenade

Anfahrt: Bozen/Grieser Platz
Anfahrtszeit: 20 Minuten
Ausgangspunkt:
 Grieser Platz

Gesamtdauer/Höhenunterschied: ca. 1,5 Stunden/ca. 250 hm

Wir fahren vom Gleifhof nach Bozen und parken das Auto am Parkplatz neben der Grieser Pfarrkirche. Falls dort der Parkplatz bereits voll ist, kann man auch auf dem großen Parkplatz am Siegesplatz parken. Dies ist zwar am Anfang etwas weiter zu gehen, aber beim Rückweg schneller wieder erreichbar.

Wir gehen nach rechts, an der Kirche vorbei Richtung Hang und folgern der Beschilderung zur Guntschnapromenade, die auch Erzherzog-Heinrich- Promenade genannt wird. Die Promenade verläuft meist in steilen Serpentinen, wobei man eine sehr schöne Aussicht auf Bozen hat. Anfangs geht es immer aufwärts, bis man den höchsten Punkt erreicht hat, dann geht es immer abwärts, wobei man ein kurzes Stück der Jenesienerstraße überqueren muss.

Entlang des Weges wachsen viele verschiedene Sträucher, Bäume und Kakteen, die teilweise beschriftet sind. Wenn man die Stadt nicht sehen würde, macht es den Anschein, als ob man am Gardasee oder in einer anderen mediterranen Gegend wäre. Immer wieder findet man verschiedene Bänke, auf denen man sich niederlassen und die wunderbare Aussicht genießen kann.

Sobald man wieder in Bozen angekommen ist, kann man über die Talfer wieder zurück zum Ausgangsort gehen.

Einkehrmöglichkeiten: während der Promenade gibt es leider keine Möglichkeit, aber wenn man wieder in der Stadt ist, gibt es mehrere Cafés und Restaurants.
Empfohlene Jahreszeiten: das ganze Jahr